Markenkonformität
Aber wann passen ein Thema oder eine Geschichte zur Marke? Oder anders gefragt: Welche Kriterien sollten Themen und Geschichten erfüllen, wenn sie für die Marke nützlich sein wollen? Die folgenden Fragestellungen können dabei helfen, Themen hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Marke zu bewerten:
Marken-Filter
Adressiert das Thema eine der definierten Zielgruppen und deren Bedürfnisse?
Ist das Thema für die Zielgruppe nützlich? (Ganz gleich, ob informativ oder unterhaltend).
Bringt das Thema die Einzigartigkeit bzw. die Besonderheiten Mühlhausens zum Ausdruck?
Ist die Geschichte wahr? Ist sie belegbar?
Steht das Thema mit unserem Motiv von „Gemeinschaft und Freiheit“ im Einklang?
Lässt sich das Thema wirksam und anspruchsvoll inszenieren?
Best Practices
Das Gesamtbild, das unsere Stadt nach innen wie nach außen abgibt, ist die Summe aller städtischen Entscheidungen und daraus resultierenden Entwicklungen.
Alles zahlt auf ein gemeinsames Markenkonto ein. Je stringenter Projekte und Maßnahmen an einer gemeinsamen Markenstrategie ausgerichtet und hinsichtlich ihrer Kommunikation aufeinander abgestimmt sind, desto klarer und wiedererkennbarer ist das Bild.
Zwei bereits auf den Weg gebrachte Projekte sollen aufzeigen, wie diese im Sinne der Marke interagieren: Das Projekt „freiheyt 1525 – 500 Jahre Bauernkrieg Mühlhausen und die Thüringer Landesausstellung 2025“ der Mühlhäuser Museen sowie das städtische Projekt „Smart City Mühlhausen“. Beide auf den ersten Blick vermeintlich gegensätzlichen Themen haben nicht nur einen lokalen Bezug, sondern besitzen ein gemeinsames Motiv – das Motiv von Gemeinschaft und Freiheit.
Während die Ausstellung zum 500-jährigen Gedenken des Bauernkrieges eine Auseinandersetzung mit dem ausstellungsüberspannenden Begriff „Freiheit“ in den Fokus rückt, gibt das Smart City Projekt konkrete Antworten darauf, wie die Resilienz gestärkt und die Zukunft der Stadt gestaltet werden kann.
Markendesign
Unserer Marke muss der Spagat zwischen Modernität und Zeitlosigkeit glücken. Das bedeutet, dass unsere Markengestaltung einerseits höchst flexibel und andererseits stringent sein muss, um die Profilierung der Marke sicherzustellen. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, die bestehenden Gestaltungsprinzipien mit den Anforderungen, die sich aus der Markenstrategie und den Erwartungen unserer Zielgruppen ergeben, stetig abzugleichen und behutsam weiterzuentwickeln.
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Markenhandbuch
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